"Moos un Elend"
(Kohle, Moos und Mäuse)

Albert und Otto haben eine „Schwere Nacht“ hinter sich. Am anderen Morgen plagen Otto die Kopfschmerzen und Albert die schlechte Laune und vor allem sein Sohn Michel. Dessen Einfältigkeit scheint wieder mal keine Grenzen zu kennen.
Jetzt soll der Viehhändler Erich das Problem mit Michel lösen, indem er denselben mit der im leichten Gewerbe tätigen Lolita verkuppelt. Nebenbei soll er den alten Hofhund von seinem Leiden erlösen.
Dies verstehen die schwerhörige Oma Maria und das nicht gerade mit großer Intelligenz gesegnetes Findelkind Leni falsch, was zu starken Missverständnissen führt.
Der Dorfpolizist Heinz kommt auf dem Hof, um die Auswirkung der nächtlichen Eskapaden von Otto und Albert zu untersuchen. Leni hält es für ihre Pflicht ihn über das bestehende Missverständnis zu informieren, worauf Heinz die zusätzlichen Ermittlungen sofort aufnimmt.
Als kurz darauf Lotterieinspektor Richard Reichmacher auftaucht, um den Hauptgewinn von einer Million in Form eines Schecks an Michel zu übergeben, geht das Durcheinander erst richtig los.
Die Nachbarn Otto und Rosa wittern das große Geld und versuchen mit Macht an die Millon zu kommen.
Auch Michels Eltern erfahren zufällig von dem Gewinn ihres Sohnes. Ebenso der Viehhändler Erich und Lolita. Somit beginnt ein wilder Kampf um das Geld.
Für Verwirrung sorgt auch noch eine Kiste, die beim nächtlichen Wettpflügen zutage gefördert wurde.
Das Chaos ist komplett.
Doch als die Million, dem rechtmäßigem Besitzer Michel ausgehändigt wird und der Eigentümer der gefundenen „Schatztruhe“ feststeht, renkt sich alles wieder ein.

Bernd Gombold hat ein Stück voller Spannung und Witz geschrieben.